LESEPROBEN

Sie lieben Regionalkrimis? Besondere Regionalkrimis? Nicht die Wald- und Wiesen-, Sauerkraut und Semmelknödelkrimis, bei welchen jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird? Wenn ja, dann sind Sie bei Hauptkommissar Klaus Geißler genau im richtigen Buch.
Klaus Geißler, ein Mitvierziger, wechselt von Nürnberg, der besseren Aufstiegschancen wegen, in die niederbayerische Stadt Deggendorf. Er glaubt an einen ruhigen Job und die Idylle pur, doch auch im Bayerischen Wald geht es mitunter blutig zu.
Immer wieder steht er mit seinem Team, dem gebürtigen Schwaben Bernd Scheufele und „Mecki“, seiner im „Wald“ beheimateten Assistentin Gerti Stiegler, vor der Aufgabe, das Unfassbare sichtbar und die Täter dingfest zu machen. Hilfreich dabei, ist die ihm eigene Mischung von analytischer Intelligenz und wenn nötig, handfestem Handeln.

Das sind allerdings Eigenschaften, welche sich bei Geißler im privaten Bereich nicht unbedingt wiederfinden. Mit einem starken Harmoniebedürfnis ausgestattet, vermeidet er, wenn irgend möglich, Entscheidungen welche die komfortable Situation innerhalb seiner Familie ändern könnten. Sein privates Motto wäre mit dem Spruch: „Passt scho“ ganz gut umschrieben.
Mit Kathi hat er das große Los gezogen, seine Lebenspartnerin ist in ihrer Gemeinschaft zuständig für Schwung und Elan. Sie teilt mit Ihrem „Kommissar“ die Liebe zu Frankreich und zur mediterranen Küche und schubst ihren Geißler das ein- ums andere Mal aus seiner Komfortzone. Die Geburt ihrer gemeinsamen Tochter, im letzten November, hat nun allerdings die Prioritäten innerhalb der kleinen Familie prägnant verschoben.
Aber nun zu Geißlers „Mordgeschichten“. Die ersten drei Fälle sind zwischenzeitlich sowohl als eBook, als auch im Taschenbuchformat bei Amazon erschienen.